Wie sich herausstellt, war einigen Philosophen bereits ab dem 12. Jahrhundert bekannt, dass bestimmte Gesteinsarten von Natur aus dazu neigen, sich nach Norden zu drehen. Sie hatten jedoch keine Ahnung warum: Zum Beispiel wurde allgemein angenommen, dass Compas-Nadeln vom Polstern angezogen wurden.
Einige ernstere Arbeiten an Kompassen (z. B. die Entdeckung des ' Magnetic Dip') wurden erstmals Ende des 16. Jahrhunderts von Norman durchgeführt. Er verstand jedoch auch nicht, dass Kompasse vom Magnetfeld der Erde selbst abhängen. Der erste, der dies begriff, war William Gilbert, auch bekannt als der Vater der Magnetwissenschaft. In seiner primären akademischen Arbeit, veröffentlicht unter den Namen De Magnete, Magneticisque Corporibus und Magno Magnete Tellure oder kurz De Magnete Basierend auf Experimenten, die an einem Modellplaneten durchgeführt wurden, gelangte man zu dem Schluss, dass die Erde selbst als Riesenmagnet angesehen werden kann (wie sich im Titel selbst widerspiegelt), und ordnete ihn korrekt dem Eisenkern unseres Planeten zu. So erkannte William Gilbert als erster, dass die Erde ein intrinsisches Magnetfeld besitzt.
Abgesehen davon ist es interessant festzustellen, dass Gauß tatsächlich der erste war, der das Erdmagnetfeld genau gemessen und an sphärische Harmonische angepasst hat, um seine Variationen zu verstehen.
Quelle (außer Wikipedia).